Hier kommen wir her!                       -Unsere Geschichte-


2010er

Die Junge Union startete in die 2010er Jahre mit aktiven Ortsverbänden in Winsen und Buchholz. Die mitgliederstarke und ausgesprochen aktive JU-Generation rund um den Kreisvorsitzenden Thomas Menk und seinen Bruder Stefan, den ehem. JU-Bezirksvorsitzenden, kam langsam zum altersbedingten Austritt. Zwar zählte der Kreisverband in dieser Dekade stets zwischen 250 und 200 Mitglieder, doch war die nachfolgende Generation personell wesentlich schwächer vertreten. Den Umbruch wagte der Seevetaler Jörg Hartmann 2012 als neuer Vorsitzender. Er blieb bis 2016 Kreisvorsitzender der JU und versuchte in seiner Zeit v. a. jüngere Mitglieder zu gewinnen, um dem hohen Durchschnittsalter der JU entgegen zu treten. Mit Erfolg. 2016 übergab Hartmann den Staffelstab an Philipp Meyn und sein Team. Die Zeit bleibt allen voran durch die Zusammenführung der Ortsverbandskassen - wogegen sich insbesondere der mitgliederstärkste Ortsverband Buchholz lange wehrte - und die Reaktivierung der Jungen Union Neu Wulmstorf in Erinnerung. Meyn wurde 2018 zum CDU-Kreisgeschäftsführer berufen, woraufhin Jonas Becker das Amt übernahm. Mit seinem Vorstandsteam schuf er zum Ende der 2010er Jahre einerseits Regionalverbände, um auch außerhalb von Buchholz, Winsen und Neu Wulmstorf präsent zu sein und andererseits konnten viele junge Mitglieder neu gewonnen werden. In die 2020er Jahre startete die JU mit dem Ziel, wieder mehr JUler in die kommunalen Räte zu bringen.

 

Statt Mitgliederzeitschriften o. Ä. wurde in den 2010er Jahren nun viel stärker über Social-Media gearbeitet: Der zuvor eingerichtete Facebook-Account der JU Harburg-Land wurde seit Beginn des Jahrzehntes intensiv bespielt (in der Anfangszeit teilweise mit verwackelten Feier-Bildern, die man heutzutage sicher nicht mehr posten würde). 

2012: Der Buchholzer Thomas Menk - der nicht wieder antrat - beglückwünscht seinen Nachfolger Jörg Hartmann (Seevetal) als Kreisvorsitzender der Jungen Union.

Der damals 28 Jährige Student sollte den Verband mit 250 Mitgliedern 4 Jahre lang führen.

Jörg Hartmann war damals schon im Ortsrat Hittfeld und stellv. Bezirksvorsitzender.

Jörg Hartmann hier mit seinem Vorstand. Zu sehen sind dabei u.a. Sebastian Putensen, Philipp Meyn (Hartmanns späterer Nachfolger) sowie Stefan Menk (ehem. JU-Bezirksvorsitzender) und Jan-Thomas Kettner (ehemaliger stellv. JU-Bezirksvorsitzender).


2000er

Die Junge Union Harburg-Land hat schon immer Verantwortung für unsere Gesellschaft vor Ort übernommen. Hier haben wir Flyer und CDU-Kandidatenlisten der Jungen Union Buchholz von den Kommunalwahlen 2006.

Gemeinschaft und Spaß sind Grundpfeiler der Jungen Union. Auch die Junge Union Seevetal sah

das in den 2000er Jahren so!

Auf dem Bild sieht man u.a. zwei spätere Kreisvorsitzende unseres Verbandes: Thomas Menk und Jörg Hartmann.


1990er

Zu Beginn der 1990er Jahre kam es zu einem Generationswechsel in der JU Harburg-Land: Neben Michael Golly schieden nun auch Michael Grosse-Brömer und Axel Gedaschko aus dem Vorstand der JU aus. Alle drei konnten sich nach nach Kampfabstimmungen auf dem CDU-Kreisparteitag weiterhin auf Kreisebene im Vorstand der CDU (Golly/Gedaschko als Beisitzer & Grosse-Brömer als stellv. Vorsitzender) engagieren. Die 1990er Jahre starteten personell mit Adrian Schimpf als Kreisvorsitzendem und seinem Team aus Frank Nedder, Karen Grönwoldt (stellv. Vorsitzende), Sigrid Stuhrmann und Philipp Wabnitz.

 

Inhaltlich kritisierte die Junge Union u. a. Bundeskanzler Kohl für die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen 1990 und den JU-Landesvorstand. Man bereitete sich auf die Kommunalwahlen mit Seminaren vor und brachte für den Wahlkampf eine eigene Wahlkampfausgabe des Mitgliedermagazins "Extern" bzw. "Intern" heraus, die weitergeführt wurde. Hier beschäftigte man sich z. B. mit dem Thema Abfallwirtschaft und kritisierte diesbezüglich die Umweltministerin Griefahn (SPD). Die Mülldeponie in Dibbersen stand bereits damals im Blickpunkt der Nachwuchspolitiker (wie bei der Vision 2030 wieder). Schnell vergriffen waren - den Erzählungen und Berichten nach - die Flyer mit aufgeklebten Billy Boy Kondomen.

 

Außerdem gab es verschiedene Ausfahrten - bspw. nach Bonn - und kreisweiten Diskussionsrunden. Fussballerisch war die Junge Union im Landkreis Harburg weit vorne, ebenso bei abendlichen Stammtischen mit ein paar Bier. Besonders aktiv waren damals die Ortsverbände in Winsen und Seevetal, aber auch in Neu Wulmstorf, Jesteburg, Hollenstedt, Stelle, Buchholz, Tostedt, Salzhausen und der Elbmarsch gab es JU-Ortsverbände. Zudem gab es eine aktive Schüler Union, über die spätere JUler wie Kristian Tangermann (später JU-Landesvorsitzender) zur Politik kamen. Die Mitgliederzahlen sanken nach den Hochzeiten der 1980er Jahre auf ca. 250 Mitglieder.

 

Ein Highlight des Jahrzehntes war sicherlich der Niedersachentag der Jungen Union in Seevetal. Der Kreisverband setzte sich 1992 in der Bewerbung gegen Gifhorn und Wolfsburg durch und konnte so hochrangige Gäste aus Bundes- und Landespolitik im Landkreis empfangen.

 

Ab Mitte der 1990er Jahre wurde Michael Kirsten neuer Kreisvorsitzender. Bei der Bundestagswahl 1998 warb man mit einem provokanten Flyer für die Wiederwahl des CDU-Bundestagsabgeordneten Rudolf ("Rudi") Meyer. Man sorgte sich um "Deutschland im Jahr 2010", dem man hohe Arbeitslosigkeit und Kriminalität, geschlossene Schulen und Hochschulen sowie eine Wirtschaft am Boden vorhersagte, würde die SPD regieren.

 

Wir bedanken uns bei André Wiese für die Mitgliedermagazine und Flyer von damals.


Junge Union extern - Wahlausgabe 1990


Junge Union extern - Wahlausgabe 1991


Junge Union extern - 10/1992


JU-Wahlflyer Bundestagswahl 1998

Junge Union intern - 01/1991


Junge Union intern - 12/1991


Wahlflyer - JU Jesteburg



1980er

Download
Die Junge Union in den 1980er Jahren.
In diesem Dokument sind einige Vorstandslisten, Veranstaltungsberichte und Verbandszeitschriften der Jungen Union aus den 1980er Jahren zu finden. Damals waren u.a. mit dabei: Der spätere Landrat Axel Gedaschko und der heutige Bundestagsabgeordnete Michael Grosse-Brömer (sogar hier mit Bild). Danke an das Archiv der KAS, für die Dokumente.
Die Junge Union war damals mit 500 Mitgliedern auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer Mitgliederzahlen.
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SKM_C364e20091009390 (1).pdf
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1970er


1960er


1950er

Schon immer waren wir Teil des Bezirksverbandes der Jungen Union Lüneburg. Als die Satzung (Ausschnitte als Bilder) hier in Kraft trat, gab es noch Regierungsbezirke in Niedersachsen. Wie man auf dem Bild erkennen kann, stammt sie vom Bezirkstag 1966 in Gifhorn und wurde 1971 geändert.

Die ursprüngliche Version stammt von 1958.



Du warst selbst vor einiger Zeit JU-Mitglied bei uns im Kreis und hast Lust, uns Deine Erinnerungen und Erfahrungen zu erzählen? Du hast vielleicht sogar noch Fotos oder andere Unterlagen?

Dann kontaktiere uns gerne! Wir sind immer auf der Suche nach neuen Puzzlestücken unserer Geschichte, denn wir denken: Wer seine Geschichte kennt, der versteht besser wo er gerade ist und lernt möglicherweise sogar für die Zukunft!